Das Verdienstzeichen des Salzburger Wehrgeschichtlichen Museums

© Roman Gamotha & Jörg C. Steiner

Seit Herbst 2005 verleiht der Trägerverein des Salzburger Wehrgeschichtlichen Museums ein dreistufiges Verdienstzeichen in Form eines am Bande tragbaren Kreuzes.

Vorgeschichte

Der Verein "Wehrgeschichtliche Forschung" wurde am 12. Oktober 1992 gegründet und 1993 als wehrpolitisch relevanter Verein anerkannt. Seit dem Jahre 1995 besteht zusätzlich auch die Berechtigung das Salzburger Landeswappen zu führen. Der der nicht auf Gewinn orientierte Verein hat sich die Mitarbeit bei der Errichtung, die Organisation und den Betrieb des "Salzburger Wehrgeschichtlichen Museums" sowie die Pflege der Salzburger Militärtradition zur Aufgabe gemacht. Zu diesem Zwecke werden auch Exponate gesammelt und wissenschaftliche Publikationen herausgegeben bzw. deren Veröffentlichung unterstützt.

Stiftung und Gestaltung der Dekorationen

Im September 2005 beschloß der Vorstand eine tragbare Auszeichnung zu schaffen um Verdienste im Sinne der in den Statuten festgelegten Vereinsziele auszeichnen zu können. Das Verdienstzeichen besteht aus einem gegossenen (?) Kreuz in den Metallfarben Bronze, Silber bzw. Gold. Das Kreuz vom sogenannten Rupertus-Typ zeigt auf der Vorderseite in den Kreuzarmen, links beginnend im Uhrzeigersinn, die Buchstaben "S", "W", "G" und "M" sowie im ovalen Mittelmedaillon das farbig emaillierte Salzburger Landeswappen. Die glatte Rückseite zeigt das geschwärzte Wort "MERITIS".

Als Anlehnung an den historischen Salzburger Ritterorden des Heiligen Rupertus wurden die Farben des Bandes - rot mit schwarzen Seitenstreifen - gewählt. Die Verdienstzeichen werden an einem dreieckig gefalteten Band an der linken Brustseite getragen. Die mit einem Verdienstzeichen Geehrten erhalten eine Verleihungsurkunde in der Größe DIN A4.

Verdienstzeichen Silber Vorderseite

Verdienstzeichen Silber Rückseite

Verleihungsurkunde aus dem Stiftungsjahr

 

Quellen & Literatur:
Webseite des Salzburger Wehrgeschichtlichen Museums in der Fassung vom 20. April 2009
Auskunft des Beliehenen und ehemaligen Mitgliedes des SWM Roman Gamotha vom 20. April 2009

 

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