Die nepalesische "Top of the World" Spendenmedaille

© Jörg C. Steiner

Seit Ende des Jahre 2009 wird einstufige Medaille für Förderer zur Errichtung eines Hospitals und anderer medizinischer Einrichtungen in Nepal verliehen.

Vorgeschichte

Im Laufe der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts entwickelte sind in Nepal ein regelrechter Himalaya-Bergsteiger-Tourismus mit allen Vor- und Nachteilen für diese Region. Nepal zählt trotz dieses, Milliarden verpulvernden Stroms von Touristen aus aller Welt nach wie vor zu einer der ärmsten Gegenden unseres Planeten. Einzelnen Persönlichkeiten ist es nur zu verdanken, dass eine Initiative gestartet wurde zur Errichtung eines modernen Hospitals und weiterer sogenannter Medical Health Camps zur Versorgung der ärmsten und abgelegensten Regionen in Nepals Bergwelt.

Stiftung und Verleihung

Das Projekt wird von zwei Organisationen, dem Errichtungsfond für ein Hospital am Himalaya (gegründet 2006) und dem "Militia of the Immaculata Health Care Centre - Kathmandu" (gegründet 2010), in Kooperation getragen. Um den Förderern dieses ehrgeizigen medizinischen Projekts einen besonderen Anreiz zum Spenden zu geben wurde eine entsprechende Medaille gestiftet. Diese humanitäre Verdienstmedaille, umgangssprachlich auch "Top of the World Medal" genannte tragbare Medaille wird Spendern zusammen mit einer Urkunde überreicht.

Gestaltung der Dekoration

Das glänzend vergoldet runde Medaille hat einen Durchmesser von 35 mm. Sie zeigt auf der Vorderseite eine Stupa am Fuße des Mount Everest, darauf gekreuzte nepalesische Flaggen und darunter gekreuzte Khukuri - die traditionellen Blankwaffen der Gurkhas, den gefürchteten nepalesischen Elitesoldaten der britischen und indischen Armee. Die Rückseite der Medaille ist nicht gestaltet. Die Spendenmedaille wird auf der linken Brustseite an einem 30 mm breiten Band, gestreift in den nepalesischen Staatsfarben (Rot-Blau-Weiß) getragen.

Die mehrfarbig gedruckte Verleihungsurkunde hat das Format DIN A4 quer. Oben befinden sich die Logos der Projektträger-Organisationen und rechts unten die Unterschrift eines Vertreters dieser Organisationen. Weiters findet sich neben dem Namen des Spenders und dem Ausstellungsdatum im Text der Ausdruck des Dankes dieses humanitäre Projekt gefördert bzw. unterstützt zu haben.

 

Medaille - Vorderseite  Verleihungsurkunde

 

Quellen & Literatur:
Auskunft durch Herrn Bernd Höhle, der in Zuge eines Besuches beim Präsidenten Nepals die staatliche Blutbank sowie weitere medizinische Einrichtungen besuchen durfte.

 

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