Die Erinnerungsmedaille zur Hochzeit von Herta Margarete und Sandor von Habsburg-Lothringen

©   Jörg C. Steiner

Anlässlich der Hochzeitfeierlichkeiten von Sandor Habsburg-Lothringen, Prinz der Toskana, Erzherzog von Österreich und Herta Margarete Öfferl am 19. November 2011 in Wien, wurde an die geladenen Gäste einen Erinnerungsmedaille oder ein Ansteckabzeichen vergeben.

Vorgeschichte

Herta Margarete und Sandor Habsburg-Lothringen heirateten am 24. Dezember 2010 in sehr kleinen Kreise in Wien. Dies war notwendig, das die Mutter des Bräutigams, Erzherzogin Engel Habsburg-Lothringen, kurz davor verstorben war. Um nach dem verstrichenen Trauerjahr doch noch eine schöne Feier zu haben veranstaltete das Brautpaar, die auch gemeinsam den Vorsitz im Verein zur Förderung des Friedens "Flame des Friedens" inne haben, am 19. November 2011 ein "Friedensfest der Nationen". Zuerst gab es eine interkonfessionelle Zeremonie in der Minoritenkirche und nach einem Zug der Hochzeitsgesellschaft durch den 1. Bezirk einen Galaempfang im Radisson Palaishotel am Parkring.

Stiftung und Verleihung

Alle geladenen Gäste und Festteilnehmer sollten ein sichtbares Zeichen der Zugehörigkeit erhalten, dass danach zur Erinnerung in deren besitz verbleiben sollte. Die Gestaltung und Verteilung wurde in die Hände des Institutes für Auszeichnungswesen gelegt, dessen bewährter Mitarbeiter, Herr Alexander Rosenfeld, die Entwürfe für die Medaille, das Abzeichen und die dazupassenden Urkunden übernahm. Alle am Festzug teilnehmenden Traditionstruppenkörper, Organisationen und alle uniformierten geladenen Gäste bekamen eine tragbare Medaille mit Urkunde schon vorher ausgehändigt, da die Medaillen während der Veranstaltung sichtbar zu tragen gewesen sind. Alle übrigen geladenen Gäste erhielten ein kleines Ansteckabzeichen mit einer kleinformatigen Urkunde zur Erinnerung überreicht.

Gestaltung der Erinnerungsmedaille

Die kreisrunde Medaille hat einen Durchmesser von 35 mm und ist versilbert. Die Vorderseite zeigt neben dem Symbol der Flamme des Friedens die verschlungenen Buchstaben "HS" unter einer Krone. Die oben verlaufende Umschrift lautet: "Signum Memoriae - 19. November 2011", an der Basis zwei Lorbeerzweige, die in der Mitte mit einer Blüte verbunden sind. Die Rückseite der Medaille ist nicht gestaltet. Getragen wird die Medaille an einen schwarz/gelb geteilten Dreiecksband auf der linken Brustseite. Dazu wird eine DIN A4 große Verleihungsurkunde überreicht, die den Namen des Gastes trägt und vom Brautpaar original unterschrieben ist. Von den 500 geprägten Medaillen wurden rund 460 Stück vergeben.

 

Erinnerungsmedaille Verleihungsurkunde

Gestaltung des Ansteckabzeichen

Das Ansteckabzeichen für die Gäste ist ca. 19 mm x 26mm groß und versilbert. Es zeigt in der Mitte das Symbol der Flamme des Friedens links und rechts davon die Buchstaben "H" und "S". Das runde Plättchen ist von einer Krone überhöht. Die Rückseite ist nicht gestaltet und hat einen Nadel/Clip um am Revers oder sonstwo befestigt zu werden. Zu diesem Abzeichen wird ein DIN A5 formatiges Erinnerungsblatt ausgefolgt. Das Erinnerungsblatt trägt keine Namensbezeichnung und die Unterschriften des Brautpaares sind farbig mitgedruckt. Von den 500 geprägten Ansteckabzeichen und rund 600 gedruckten Erinnerungsblättern wurden fast alle verteilt.

 

Ansteckabzeichen Erinnerungsurkunde

 

Quellen & Literatur:
Der Autor war selbst an der Gestaltung und Verteilung der Medaille und des Abzeichens maßgeblich  beteiligt.

 

Back to Index Kontakt & mehr Flohmarkt - Shop